Heute sind wir schon wieder von der Außenwelt abgeschottet, kein Handyempfang und WLAN nur in der Lobby, aber der Tag war so voll, das wir nicht die Zeit hatten noch etwas zu schreiben und einzustellen. Aber jetzt zum Tag selbst.
Sehr pünktlich starten wir am Wigwam Motel, da wir unser Frühstück bei McDonalds einnehmen wollten, . . .war gar nicht so schlecht. So starten wir wieder gegen 08:00 Uhr Richtung Grand Canyon.
Erster Halt war in Winslow, um den von den Eagles (taking it easy) besungenen „corner“ zu besichtigen. Nicht nur der Gift-Shop war wirklich toll.
Von da aus ging es weiter zum Meteor Crater. Unsere Routenplanung führte uns zuvor etwas in die Irre, aber wir hatten es so wirklich geplant, diesen abgelegenen Visitorpoint zu besuchen, war aber überflüssig. Am Meteor Crater angekommen, war es so beeindruckend am Rande so eines Naturereignisses zu stehen. Das Gelände (rundherum ein riesiges Wüstenstück) wurde auch zum Training für das Raumfahrtprogram genutzt.
Unser nächster Stop waren die Ruinen von Two Guns. Das haben wir dann auch nicht wirklich ausgiebig besucht, wir wollten dann die Zeit nutzen, um zu den Twin Arrows zu kommen. Hier stehen zwei überdimensionale Pfeile, als wenn sie von Außerirdischen abgeschossen wären. Bei näherer Betrachtung . . . war es dann doch menschlichen Ursprungs.
In Flagstaff noch ein Mittagsmenü, . . schon wieder bei PizzaHut(war aber gut J ). Nun verlassen wir die Route66 um über eine wunderschöne Strecke den Weg Richtung Grand Canyon einzuschlagen.
Kurz vor dem Eingang zum National Park ist der Flugplatz, von dem aus Mario einen Hubschrauberrundflug starten will. Die Reservierung wurde erledigt, dann ging es zum Hotel im National Park Grand Canyon. Nee, das hatte ich mir anders vorgestellt, es war eine riesige Anlage mit mehreren Hotels. Natürlich keine riesigen Burgen, schon eine, sich in die Natur einbettende, Anlage.
Mario fuhr wieder zum Flugplatz, der Rest der Crew machte sich auf den Weg zum Canyon Rand. Tja, das kann man nun wirklich nicht beschreiben, selbst die Bilder geben nur einen oberflächlichen Eindruck. Dann wollten wir uns wieder mit Mario treffen, aber der tauchte nicht auf. Warten, Sorgen, mehr Warten, mehr Sorgen. . . . Ich mache mich mit dem Auto auf die Suche. Am Flugplatz finde ich dann Mario, und eine riesige Geschichte: . . . er hatte viel Glück, und konnte durch einen glücklichen Umstand 30min. später, den ganz großen (über 1 Std. dauernden) Rundflug machen.
Nun weiter im Program, bei abnehmendem Tageslicht noch einmal zum Canyon Rand, dann weiter zum IMAX-Kino, ein Film über die Geschichte des Canyons.
Jetzt war, wie schon gesagt, der Tag wirklich vollgepackt. Morgen geht es dann wieder zurück auf die Route66. Bis gleich (weil gestern ist schon wieder heute) die R66-Truppe