Es geht wieder los, wir haben mit den Planungen für unsere nächste Tour in den USA begonnen.
Weiteres folgt
Es geht wieder los, wir haben mit den Planungen für unsere nächste Tour in den USA begonnen.
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Los Angeles
Tja, das ist nun der letzte Eintrag im Tagebuch unserer super tollen Reise, morgen um 08:00 Uhr geht unser Flug über Dallas zurück nach Frankfurt.
Heute haben wir den Tag ruhig angehen lassen. Nach dem Frühstück sind wir in eine naheliegende Shopping Mall gefahren. Hier haben wir uns einige Std. aufgehalten, bis es dann am Nachmittag zurück zum Hotel ging.
Jetzt werden noch die Koffer gepackt, damit wir klar sind für ein frühes Abendbrot, denn die Nacht wird kurz.
Ein Shuttlebus des Hotels wird uns dann morgen zum Flughafen bringen.
So das wars!
Vielen Dank für Euer Interesse! Das war natürlich für uns ein Ansporn, täglich Bilder einzustellen und einen kurzen Bericht zu verfassen.
Wir sehn uns in Deutschland, die glorreichen Sieben“
Obwohl wir heute nicht wieder auf die Strecke gehen, startet unser Tag genau so früh, bis 08:00 Uhr muss unser Auto abgegeben werden. Das klappt ebenfalls problemlos.
Um 10:30 Uhr starten wir zu einer Bus-siteseeing-Tour.
Auf der Route stehen die wesentlichen Eckpunkte von Los Angeles: Venice Beach, Hollywood, Beverly Hills, Rodeo Drive, Hollywood Blvd.. . . . Tja, da muss man nicht viel zu sagen, diese Stadt ist riesengroß und beeindruckend, aber wirklich schön ??? . . . da haben wir wirklich schönere Städte gesehen. Klar der ganze Trubel um Hollywood ist beeindruckend, aber das wars dann auch (das ist natürlich nur meine Meinung).
Gegen 16:00 Uhr kommen wir zum Hotel zurück. Einige von uns fahren noch zum Harley Dealer.
Jetzt noch ein wenig ausspannen. Mal sehen was wir morgen, unserem richtigen letzten Tag, noch so anstellen werden.
Bis dann viele Grüße aus den Staaten.
Pasadena -> Santa Monica Blvd. (DER Endpunkt der Reise)
Nach dem Start in Pasadena erreichen wir recht zügig den in die Stadt führenden Highway, leider auch den Berufsverkehr 🙁 . Da müssen wir durch, und so nähern wir uns über den Sunset Blvd unserem Ziel.
Wo die Route 66 abzweigt in den Santa Monica Blvd bleiben wir noch auf dem Sunset und fahren ihn bis nach Beverly Hills, dort kehren wir dann um und fahren wieder zurück auf die Route 66 (Sunset Blvd.).
Noch ein kurzer Kaffee Stop und dann haben wir den Endpunkt erreicht.
Wir haben es geschafft! 🙂
Die Glorreichen 7 sind unbeschadet angekommen.
Planmäßig erreichen wir den Endpunkt der Route 66 in Santa Monica.
3.303,4mi (5.316,6km) haben wir auf der Uhr der Motorräder, und sie haben problemlos durchgehalten, bei Regen, wie auch in der Hitze der Wüste. Auf Harley ist Verlass 😉 . Ein wirklich gutes Gefühl.
Nach den obligatorischen Fotos fahren wir noch ein Stück den Highway 1 am Meer entlang, bis wir dann die Motorräder wieder bei Eagle Rider abgeben.
Dann zum Hotel, duschen und noch einmal zum Santa Monica Pier wo wir den Sonnenuntergang genießen.
Nach dem Abendessen hatte ich keine Luft mehr noch etwas zu schreiben, daher erst heute der Tagebucheintrag.
Bis morgen.
So langsam geht mir die Luft aus, ich sitze vor dem Rechner und überlege, was ich zu dem heutigen Tag schreiben kann. Es ist nicht viel passiert, oder doch?. . . .ich glaube unser Speicher ist einfach voll. Wir haben in den letzten Wochen so viel gesehen und erlebt, dass mir jedenfalls das Maß der Dinge verloren gegangen ist. So fahren wir jetzt mittlerweile an Punkten vorbei, an denen wir zu Begin der Reise sicherlich angehalten hätten. Das ist aber auch ok so.
Nun zum heutigen Tag, pünktlich verlassen wir Barstow, um uns auf den kurzen Step nach Pasadena zu machen. Es läuft auch ganz gut, bis wir, durch mein Navigations(un)vermögen, unser Versorgungsfahrzeug verlieren. Ich war einfach zu schnell auf dem Highway nach links abgebogen (ja das geht hier 😉 !). Die Motorräder haben es noch geschafft, aber Michael konnte das nun wirklich nicht mehr erreichen. Wir haben dann in der Abfahrt auf den Van gewartet, der dann auch nach einem Telefonat recht zügig wieder da war.
Dann weiter nach San Bernadino von da an ging es nur noch, auf der gleichen Straße, von roter Ampel zu roter Ampel. Man merkte auch keine Ortsübergänge mehr, alles schon Ausläufer von Los Angeles. Nee, das war ätzend! 🙁 , zudem war es auch noch recht warm.
Dann endlich erreichen wir unser Hotel. Super! wieder mit Pool!
Mit dem Auto fahren wir später noch einmal quer durch Pasadena (netter Ort!) bis wir dann eines der besten (das Beste!) Abendessen unserer Tour hatten (The Cheesecake Facorty) 🙂 .
Morgen erreichen wir (noch 50 km) den Endpunkt der Route 66 in Santa Monica.
Tschüß bis morgen und schöne Grüße von der ganzen Truppe.
Kingman -> Barstow, Kalifornien
Heute hatten wir sicherlich eine der anstrengendsten Touren, 370 km durch die Wüste bei fast immer um die 40 Grad.
Nachdem wir Kingman verlassen hatten, ging es dann sehr schnell in die Berge. In enge Serpentinen schlängelte sich die Straße nach oben, bis wir dann Oatman erreichten. Diese Stadt (eher Nest) ist genau so erhalten, wie man sich eine Westernstadt vorstellt. Wir waren allerdings sehr früh, muss so um 09:30-10:00 Uhr gewesen sein, da war noch nicht wirklich viel los. Das war uns aber sehr recht, so konnten wir ohne Trubel den Ort genießen.
Von da aus, über wieder mal eine sehr schöne Wegstrecke, Richtung Coloradoriver, um dort die Grenze nach Kalifornien (unser letzter Bundesstaat (wir hatten schon 9) auf unserer Reise!) zu überqueren.
Danach erreichen wir Needles (wie sagt das Buch: der nachweislich heißeste Ort Amerikas. . . für uns heute: ja stimmt!). Nun ging es wirklich in die Wüste!
Es fühlte sich an, als ob wir immer einen überhitzten Föhn direkt vor der Nase hätten. Zum Glück waren wir immer in Bewegung und hatten den Fahrtwind (Föhn).
In Amboy ein letztes Mal tanken. Wir wurden sehr freundlich empfangen. Es wurden uns gleich Schattenplätze für die Motorräder gezeigt. Der Colt am Gürtel des Einweisers lies uns erst glauben es wäre der Sheriff, dessen Auto auch an der Tankstelle stand, nee war er nicht, es war der Eigentümer der Tankstelle. Ok, wir sind halt in Amerika.
Nun noch 120 km bis nach Barstow. Hier im Hotel hatten wir dann Alles was uns unterwegs denn so durch den Kopf ging: schöne Zimmer mit Klimaanlage und ein Außenpool. Denn nutzten wir dann natürlich auch. Jetzt noch einmal kurz durch den Supermarkt unsere Wasservorräte auffrischen und dann etwas essen.
Morgen wird es mit ca. 200 km ein kurzes Stück.
Viele Grüße von der ganzen Truppe 🙂
Nun noch einmal die Tour zurück nach Kingman.
Bevor es wieder über den Hoover Staudamm geht, noch einmal tanken und dann direkt bis nach Kingman. Hier machen wir dann auch erst den nächsten Stop, um uns und die Maschinen zu tanken.
Die Tankstelle für uns war ein gepflegtes Relikt der Route 66. Direkt gegenüber das Route 66 Museum, das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Heute ist Samstag, ein Teil der Stadt ist gesperrt und als ¼ Meilen Beschleunigungsstrecke umgestaltet.
Jetzt aber erst zum Hotel und einchecken (leider sind noch nicht alle Zimmer fertig).
Nach einer kurzen Pause sind Anne und ich dann noch zur ¼ Meilenstrecke gefahren. Es war schon beeindruckend, welche Autos da an den Start gingen. Es war alles zu sehen, von der völlig bieder aussehenden Familienkutsch mit richtig Dampf, bis zum Eigenbau. Erstaunlich war, dass die meisten der Autos auch normal auf der Straße bewegt werden durften. Hier einen schönen Gruß an den deutschen TÜV 😉 .
Dann zurück zum Hotel, und mit der ganzen Truppe zum Essen.
Morgen haben wir wieder einen längeren Törn durch die Wüste und dann können wir schon bald das Ziel sehen.
Bis, wenn es das Netz zulässt, morgen die R66-Truppe
Heute hatten wir ja einen Tag Aufenthalt in Las Vegas.
Wir haben uns für die Variante Auto entschieden, um die Siteseeing Tour zu starten. Im nachher rein eine gute Entscheidung das Thermometer kletterte auf um die 40 Grad.
Als erstes fuhren wir, nun bei Tag, den Strip ab. Auch sehr sehenswert, aber natürlich zu der Glitzerwelt des Abends kein Vergleich.
Nach einem Boxenstopp beim angeblich größten Harley Händler, ging es dann weiter zum Valley of Fire, einem Nationalpark mit riesigen Felsmassen aus rotem Gestein. Die Straße schlängelte sich in wellenform durch dieses Gebiet.
Einer Empfehlung folgend ging es dann weiter zum Lake Mead, so nennt sich der durch den Hoover Staudamm aufgestaute Coloradoriver. Hier fanden wir nahe eines Hafens ein nettes Restaurant zum Mittag essen.
Im Mittagsloch (es war aber schon ~16:00 Uhr) chauffierte uns Michael dann hervorragend wieder zurück zum Hotel.
Nun geht es nach einer kurzen Pause wieder in das Getümmel von Las Vegas. Nachdem Essen, waren wir noch in Venedig es ist unvorstellbar, wie es möglich ist in einem Gebäude einen Himmel und Tageslicht so realistisch nach zu empfinden. Vom nachgebauten Canale Grande inkl. Gondeln ganz zu schweigen.
Das war nun wieder ein Tag ohne Langeweile 🙂
p.s.: Internet war uns ins LasVegas zu teuer, daher jetzt erst aus Kingman 😉
Beste Grüße nach Deutschland
Tja, heute hatten wir nur ein kurzes Teilstück einen Abstecher jenseits der Route 66 nach Las Vegas.
Bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen starteten wir durch Kingman und dann direkt auf, die mit dem Lineal gezogenen, Straße nach Las Vegas.
Kurz vor dem Hoover Staudamm noch durch die Polizeikontrolle, und dann auf das etwas oberhalb gelegene Aussichtsplateau. Von hieraus hatten wir einen tollen Ausblick auf dieses beeindruckende Bauwerk. Im Hintergrund tat sich ein fast noch beeindruckenderes Bauwerk auf, der Neubau einer Brücke über die Schlucht hinter dem Staudamm. In schwindelnder Höhe wird dort eine Umgehungstrasse gebaut.
Dann noch durch zwei Vororte, wobei der letztere reibungslos in die Randgebiete von Las Vegas überging. Der Verkehr nahm deutlich zu und wurde aggressiver, so hatten wir das in noch keiner Stadt bis jetzt erlebt.
Das Hotel liegt direkt am Strip und wurde dank Navi problemlos gefunden. Einchecken und Fahrzeuge parken war problemlos, dauerte nur seine Zeit. Leider war das Zimmer für Brigitte und Michael noch nicht einzugsbereit, aber um 14:30 Uhr konnten wir unsere Siteseeing Tour starten.
Den Lichtwechsel, von realem Tageslicht, hin zu künstlichem Neonlicht erlebten wir auf der Außenterrasse des Hard Rock Cafes.
Nun lebte Las Vegas richtig auf, die Einrücke kann man wirklich nur so in sich einsaugen. Die Bilder können da nur einen groben Eindruck vermitteln.
Wieder ein gelungener Tag auf unserer Reise.
Morgen haben wir einen Tag vor Ort. Mal sehen, was wir anstellen werden.
Bis dann die Urlauber.
So, jetzt sind wir wieder synchron. Michael und ich sitzen noch in der Hotel Lobby, und machen unsere Hausaufgaben 😉 .
Den Grand Canyon verlassen wir mit kleinen Startschwierigkeiten, an der Tankstelle gibt es durch einen technischen Defekt nur vereinzelt Sprit. Also starten wir so! Die Sporty hat Saft bekommen und Mario einen größeren Tank 😉 . Hier treffen wir dann auch noch eine Biker-Truppe aus Dresden.
Über eine schnurgerade Straße (endet irgendwo am Horizont) fahren wir über das Hochplateau Richtung Williams. Diese Stadt hat sich wirklich herausgeputzt, um die Historie der R66 zu erhalten und sehr gepflegt ein Stück der Geschichte dargestellt. Hier gönnen wir uns eine Pause mit Kaffe und einem Sonnenplatz.
Noch ein Stück Interstate 40, und dann kommen wir auf das wirklich tolle Teilstück der Route66.
Wir erreichen über, tja wie oft habe ich das jetzt schon geschrieben . . . , atemberaubende Streckenstücke (ein Spiel aus schnurgeraden Straßen und mal am Horizont, mal zum greifen nahen Gebirgszügen) Seligman. Dieses Fleckchen muss man gesehen haben, klar eine Touristenfalle, aber das gehört nun mal zu unserer Tour dazu. Hier wird auf Initiativer von R66-Veteranen und da an erster Front Angel Delgadillo das Erbe so richtig gepflegt. Einfach klasse!
Weiter geht es nach einer ausgiebigen Pause über diesen Streckenabschnitt bis zum nächsten Highlight: Hackberry. Einfach nur eine Tankstelle im Nirgendwo. Ähnlich wie in Seligman, wird auch hier die Flagge der Historie so richtig hochgehalten, einfach nett. Auch hier halten wir es eine ganze Zeit aus, und außer Fotos (siehe im Netz!) gibts noch Eis und Cola.
So jetzt noch die letzten Meter upps Meilen bis nach Kingman und wir haben die heutige Etappe geschafft. Geschafft ist falsch, es war wieder ein toller Tag und wir sind gefüllt mit Adrenalin.
Klar, in Kingman gibt es einen Harley Händler, den wir (nicht alle) nicht auslassen können.
Morgen gibt es nur einen kurzen Stropp nach Las Vegas. Es soll da richtig heiß werden, könnte sein, dass wir hier zum ersten Mal die 40 Grad Marke knacken werde, schauen wir mal! 🙂
Bis morgen, die ganze Truppe !
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