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Tag:8 06.09.2009

Lebanon -> Miami
Nach dem tollen Abend, dachten wir der Regen ist nach südosten abgezogen. Nee, dem war nicht so, wir starten wieder bei Regen.

Nach ca. 45 min. Fahrt wurde es dann doch trocken. Zu der Zeit stellten wir dann fest, dass wir etwas im Hotel vergessen hatten. Eine Abordnung fuhr mit dem Van zurück, die Anderen nutzten die Zeit etwas im Supermarkt einzukaufen und einen Kaffee zu trinken.

Die Strecke war heute durch lange, gerade in wellenform verlaufende Abschnitte gekennzeichnet. Gegen Mittag kam dann die Sonne zum Vorschein, und heizte uns ein.

An einem einsamen Abschnitt der Route (abseits unserer GPS-Strecke) stossen wir auf eine alte Tankstelle, mit einem R66-Unikat. Wir wurden sehr herzlich empfangen, und mit Informationen versorgt. Wiederum ein Streckenabschnitt, den wir nicht geplant hatten. Hier stossen wir auf eine alte Bruecke.

Mittagessen bei Burger King, und weiter zu den „betenden Händen“ in Webb City. Dann noch „kurz“ durch KANSAS (hier hat man sich auf den wenigen Metern wirklich Mühe gegeben die 66 zu erhalten, jedoch nicht gerade die Strasse 😉 ) und schon sind wir in OKLAHOMA.

In Miami ins Hotel, der Pool lockte und jetzt wollen wir noch etwas essen.
Tschüss bis (so hoffe ich) morgen,

Eure R66 Truppe.

Tag:7 05.09.2009

St.Louis -> Lebanon,

rain, heavy rain, . . . rain,

nee wirklich, heute hatten wir einen Start für die harten Biker, es schüttet wie aus Eimern, als wir in St. Louis gestartet sind. Na ja, das gehört auch dazu. Regenzeug an, und durch. Als wir uns dann erst einmal damit abgefunden hatten, war es dann auch schon ok. Ab Mittag, konnten wir dann unseren Wunden lecken, Brigitte hatte ihre Schuhe geflutet, Mario hatte nur leichte „Schäden“, bei mir war auch nur ein geringer Wassereinbruch.

Danach konnten wir dann doch trocken diese anderen Lanschaft geniessen, Missouri zeigt sich dann etwas, na hügellig wäre nicht der richtigen Ausdruck, nur gegen den flachen Abschnitt von gestern, war es doch ein Auf und Ab.

Doch uns lief etwas die Zeit weg, da wir einige Zeit durch unser permanentes An- und Ausziehen verloren haben.

Nun sitzen wir im Hotel am Pool mit BUD „light“, halten die Füsse in den Pool und lassen so den wieder ereignissreichen Tag ausklingen.

Vielen Grüsse die R66-Truppe.

p.s. gerade frage ich mich, ob das überhaupt jemand lesen wird ????

Hallo Hartmut, das war Gedankenübertragung, gerade sehe ich Deinen Eintrag und habe ihn veröffentlicht.

Kommentar von Hartmut

Hallo Klaus,

es ist schon zu einer angenehmen täglichen Gewohnheit geworden, deine Tagesberichte zu lesen und eure Bilder zu bestaunen. Wenn mittags noch kein neuer Eintrag da ist, werde ich dann schon mal etwas ungeduldig. Es gefällt mir wirklich gut und du kannst sicher sein, dass auch gelesen wird, was du schreibst.

Wir wünschen euch auch weiter eine schöne und erlebnisreiche Tour. Ganz besonders liebe Grüße an meine kleine Schwester.

Bis bald,

Hartmut und Christina

Tag:6 04.09.2009

So, jetzt sind wir wieder syncron!

Michael, Mario und ich sitzen in St. Louis am Missisippi in der Hotellobby und lassen den heutigen Tag an uns vorbei ziehen.

In Bloomington gestartet, führte uns die R66 durch endlose Maifelder, wir fanden es, endgegen vieler anderslautender Meinungen nicht langweilig, es zeigte uns ein Amerika, wie wir es uns vorgestellt haben, und wie man es auch aus dem Fernsehen kennt.

Auch hier hatten wir an vielen Stellen die Wahl zwischen unterschiedlichen Zeitabschnitten der R66, wo es ging, haben wir uns für die ältere Variante (1930-1940) entschieden, unserer Meinung nach die bessere Wahl.

Dann überquerten wir den Missisippi, und konnten, nachdem wir durch nicht so schöne Vororte gefahren sind schon von weitem das „Tor in den Westen“ (Gateway Arche, mit einer Höhe von 192m) sehen. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, mit einem recht eigenwilligen Fahrstuhl diesen Bogen zu erobern. Was für eine Aussicht. . . . . .

So, jetzt schließen wir das „Buch“ für heute, mal sehen, was der morgige Tag bringt.

Tschüß

Tag:5 03.09.2009

Jetzt ist zwar schon morgen, aber wir wollen doch keinen Tag auslassen.

Also an Tag 5 geht es nun wirklich los mit der Tour.

Erster Teil Chicago -> Bloomington.

Nachdem wir das Häusermeer von Chicago verlassen haben, funktioniert unser Navi auch wieder punktgenau.

Jedoch macht es uns Illinois einfach, die R66 ist gut beschildert, ohne Navi wäre es jedoch später auf der Etappe schwieriger gewesen, denn auch hier müssen wir uns häufig zwischen den ganz alten und den nicht so alten Streckenabschnitten entscheiden.

Den GEMINI GIANT konnten wir nicht übersehen, wir haben da natürlich dann auch einen Stop eingelegt.

Wir konnten Mario und Steffi nur schwer zurückhalten, sich schon jetzt ein Haus für die Rentenzeit auszusuchen.

Im Hotel angekommen, war ersteinmal duschen angesagt, Abendessen, und dann auf den nächsten Tag freuen.

p.s. schaut Euch einfach die Bilder an, die sagen mehr als tausend Worte.

Viele Grüße an Alle

Tag4: 02.09.2009

und wieder geht ein ereignisreicher Tag zu Ende. 

Heute haben wir uns aufgeteilt, Brigitte und Michael haben noch einen schoenen Tag in Chicago verbracht. Auf dem Plan standen siteseeing und Field-Museum, es waren super Eindruecke, die geblieben sind.

Der Rest der Truppe hat sich auf den Weg zum Harley Davidson Museum in Milwaukee gemacht. Auf dem Weg zeigte sich wieder einmal, wie freundlich und hilfsbereit die Amerikaner sind. Bei einem Boxenstop bei McDonalds (hier gabs nur Eis und Getraenke 🙂 ) sprach uns jemand an, und fragte uns nach unseren heutigen Plaenen, als er erfuhr, das wir auf dem Weg zum HD-Museum sind, erklaerte er uns den Weg (er wusste nicht, dass wir ein Navi dabei haben 😉 ) und schenkte uns eine Karte inkl. Stadtplan von Milwaukee. Schon beim Start heute streikte die 12V-Steckdose fuer das Navi an meinem Mopped, dies wurde bei einem, auf dem Weg liegenden Harley-Haendler, kostenlos repariert. Das Museum war, . . . .   na wenn ich das Alles erzaehlen sollte wuerde ich hier noch Stunden sitzen. . . .  einfach nur super.

Nun sind alle wieder im Hotel, und freuen sich auf die morgen startende Tour.

Noch ein Hinweis in eigener Sache, bis jetzt hatten wir kostenlose, super Moeglichkeiten diese Seite zu pflegen und mit Stoff zu fuellen. Wie das nun ab morgen sein wird, koennen wir nicht sagen. 

Und noch ein wichtiger Hinwesi, es gibt auch Bilder zu sehen, und zwar unter www.mifie.de/r66 den Link findet ihr auch auf der Seite, von der aus ihr in unser Tagebuch kommt.

viel Spass die ganze Truppe

Tag:3 01.09.2009

Heute standen die Fahrzeuge auf dem Programm.

Erst holten wir den Van ab, ein VW, aber. . . . den habe ich bei uns noch nie gesehen, ein echer Siebensitzer, macht einen tollen Eindruck, wird uns ja nun auch drei Wochen begleiten. Ach ja, unsere NAVI’s haben die erste Probe auch bestanden.

Dann ging es zu Eaglerider. Als wir auf den Hof kamen, standen unsere Moppeds schon bereit. OK, die blaue fuer Mario musste noch einmal gegen eine schwarze getauscht werden, denn blau geht fuer Mario gar nicht, gruen waere natuerlich noch besser gewesen 🙂 .

Die erste Fahrt Richtung Chicago (Eaglerider ist etwas ausserhalb) brachte schon das erste „Gaensehautgefuehl“, wir bei blauem Himmel auf dem Highway, die Skyline von Chicago vor uns. . . . . . . . . es ist einfach eine super tolle Stadt.

Nachdem der Van und die Moppeds in der Garage geparkt waren, ging es nach einer Relaxphase zum Essen wieder richtung Downtown.

Super Pizzaladen, wir haben etwas gebraucht  bis wir die Logistik verstanden haben (nee, wir haben es erst nach dem Essen wircklich durchblickt, na gut beim naechsten Mal wissen wir es besser 🙂 ). Das erklaeren wir Euch dann, wenn wir wieder zuhause sind.

Jetzt aber noch das absolute Highlight, ein Drink in der 96-Etage im Hancock-Tower mit einem atemberaubenden Ausblick auf Chicago.

Jetzt starten wir schon den naechsten Tag.

Viele Gruesse der ganzen Truppe aus Chicago

Tag:2 31.08.2009

Es war ein super Tag!

Wir haben uns alle Muehe gegeben, moeglichst viel von dieser wirklich tollen Stadt zu sehen (das Wetter war genau das richtige fuer „siteseeing“, ca. 20Grad, keine Wolke am Himmel):

  • wir haben den Lake Michigan gefunden
  • am „Al Bundy – Brunnen“ gepost
  • die Bootstour fuerte uns ueber den Chicago-River in die Stadt
  • dann ging es auf die Navy-Pier
  • mit dem River-Taxi zum Sears Tower, der sich jetzt Willis-Tower nennt
    • mit viel Mut haben wir uns auf den glaesernen Balkon getraut
  • dann ueber die „Megnificant Mile“ zum Hard Rock Cafe, da nahm der Tag mit einem guten, aber teuren Essen fast den Ausklang
  • jetzt noch ein Absacker, dann ab in die Koje.

Gruss von der ganzen Truppe

Tag:1 30.08.2009

Mensch, war das ein langer Tag!

Alle sind gluecklich in Chicago angekommen.

Puenktlich sind wir in Frankfurt angekommen, als wir dann erfahren, dass unser Flieger ca. 2 Std. Verspaetung haben wird. Aber dafuer hatten wir einen wirklich super ruhigen Flug, und wurden ueber Goehnland mit einer einmaligen Aussich auf die ins Meer stuerzenden Gletscher entschaedigt. Dann nur noch Imigration und Shuttle zum Hotel. Von unserem Fahrer bekamen wir dann noch den Tip fuer unser Fruehstueck.

Ein „Einlaufbier“ musste natuerlich noch sein, und dann nur noch ins Bett, und auf den naechsten Tag freuen.

Jetzt ist schon Tag 2, das aber spaeter.

Ein Gruss von der ganzen Truppe an die Daheimgebliebenen.

Tag:0 29.08.2009

Tja, jetzt gehts morgen los.

Die Koffer sind gepackt, die Spannung steigt.

Ich wünsche uns Allen eine tolle Tour.

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